Hausübergreifendes Pädagogisches Konzept
Pädagogische Konzeption
TOC
1. Vorwort 3
2. Trägerin 3
3. Rahmenbedingungen
3.1. Lage 4
3.2. Räumlichkeiten 4
3.3. Ausstattung 5
3.4 .Gruppenaufteilung 6
3.5 Öffnungszeiten 6
3.6 Ferienzeiten 6
Grundsätzliche konzeptionelle Aussagen
Vier Fachbereiche unter einem Dach
4. Pädagogisches Leitbild 7
5. Eingewöhnung 8
6. Projektarbeit 9
7. Gesundheitserziehung 10
7.1 Ernährung 10
7.2 Körperhygiene 11
7.3 Entspannung 12
7.4 Bewegungserziehung 12
8. Soziale Kompetenz 13
9. Umwelt-und Naturerfahrungen 14
10. Wertschätzung 15
11. Partizipation 16
12. Geschlechtsbewusste Erziehung 17
(Gender-Pädagogik)
13. Sexuelles Schutzkonzept 17
14. Interkulturelle Erziehung 18
16. Erziehungspartnerschaft mit Eltern 19
17. Qualität und Fachkompetenz 20
18. Schlusswort 22
Krippenkonzeption
1.Krippenpädagogische Schwerpunkte 1
2. Eingewühnung in der Krippe 1
3. Tagesablauf 2
4. Freispiel 3
5. Der Morgenkreis 3
6. Pädagogische Förder-und
Bildungsangebote 4
6.1 Musikförderung 5
6.2 Kreatives Gestalten 5
6.3 Sprachkompetenz 6
6.4 Naturwissenschaftliche-und
mathematische Bildung 6
6.5 Bewegungserziehung 7
7. Selbstständigkeitserziehung 8
8. Übergang Krippe-Kindergarten 8
Kindergartenkonzeption
1. Päd. Förder-und Bildungsangebote 1
2. Tagesablauf 1
3. Morgenkreis 2
4. Musikpädagogik im Kindergarten 2
5. Sprachkompetenz 5
6. Englisch for Kids 5
7. Ästhetische- bildnerische Bildung 6
8. Freispiel 7
9. Vorschulerziehung 8
9.1 Schnuppertag in der Schule 9
9.2 Der Schulweg 9
10.Übergang Kindergarten –Hort 9
Hortkonzeption
1. Ziele der Hortarbeit 1
2. Tagesablauf 2
2.1 Ankunft im Hort 2
2.2 Mittagessen 2
2.3 Hausaufgabenbetreuung 2
2.4 Freispiel 3
3. Musikförderung 3
4. Ferienprogramm 4
5. Zusammenarbeit mit der Schule 4
6. Erziehungspartnerschaft im Hort 5
Freilandpädagogisches Konzept
1. Leitgedanken 1
2. Rahmenbedingungen 2
3. Freilandteam 3
4. Elternarbeit 4
5. Zielsetzungen 4
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1. Vorwort
„Lebendiges Musizieren ist die Welt des Kindes“
Lorna Lutz Heyge
In unsere Kindertagesstätte stellt die Musik ein selbstverständliches Handlungsfeld dar
und bietet allen Kindern die Möglichkeit, Musik zu einem Teil ihrer Persönlichkeit werden
zu lassen. In einem musikalisch gestalteten Umfeld umgibt die Musik in ihrer Vielfalt die
Kinder und strukturiert ihren Alltag durch Rituallieder, Klänge und Rhythmen. Musik
wird im Wechselspiel mit Bewegung, Sprache und bildender Kunst erlebt und wird ebenso
wie diese ein Ausdrucksmedium für Gefühle und Gedanken. Im musikalischen
Zusammenspiel mit Anderen erleben sich die Kinder als eigenschöpferisches Individuum
und als Teil einer Gemeinschaft.
2. Träger
Der Träger der Kindertagesstätte ist Frau Ruzanna Ramic, eine erfahrene
Musikpädagogin und Orchestergeigerin. Unsere pädagogische Konzeption ist im musischen
Bereich stark geprägt von ihren jahrelangen Erfahrungen bei der Arbeit mit den Kindern
der unterschiedlichsten Altersstufen.
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3. Rahmenbedingungen
3.1 Lage
Die Kindertagesstätte „Zauberflöte“ befindet sich im Stadtteil Allach, im Nordwesten von
München. Durch seine Stadtrandlage ist Allach ein ländlich geprägter Wohnort mit vielen
Bauernhöfen, Grün- und Freizeitflächen. Gleichzeitig bietet der Stadtteil alle Vorzüge einer
Großstadt. Viele junge Familien haben Allach-Untermenzing für sich entdeckt und ziehen
dort in die eigenen Vier-Wände. Unsere Kindertagesstätte liegt im nördlichen
Einmündungsbereich der Prießnitzstraße in die Franz-Nißl-Straße.
Der Bus Nr. 164 hält direkt vor dem Haus.
Der Allacher S-Bahnhof ist ca. 800 m entfernt.
Die Grundschule ist in wenigen Gehminuten zu erreichen.
3.2 Räumlichkeiten:
Unsere Kindertagesstätte ist ein dreigeschossiger Bau und bietet auf einer großzügigen
Wohnfläche von 420m² Platz für unterschiedlich, liebevoll eingerichtete Räume:
Das tageslichtdurchflutete und wärmeisolierte Souterrain bietet Platz für einen Turnund
Rhythmikraum, Personalaufenthaltsraum, sowie Kinderdusche/Waschraum und
Garderobe.
Das Erdgeschoss bietet Platz für zwei Gruppenräume, ein Intensivraum (aktuell:
Traumzimmer), Garderobenraum, Küche, Personal- und Kindersanitäranlagen.
Hausaufgabenraum
Traumzimmer
Das Obergeschoss bietet Platz für zwei Gruppenräume, einen Nebenraum (aktuell:
Hausaufgabenzimmer), Garderoben, sowie ein Büro und Kindersanitäranlagen.
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Außenbereich: Unterschiedliche Klettermöglichkeiten die in den zweiten Fluchtweg über
die Dachterrasse integriert sind, geben den Kindern die Möglichkeit auf zwei Ebenen zu
Spielen. Eine Vogelnestschaukel, zwei Rutschen und eine großzügige Sandfläche sind
ebenfalls vorhanden.
Im Innenhof lädt eine Holzlokomotive und ein Spielhaus zum Spielen und Brotzeit machen
ein.
In unserem Vorgarten mit kleinen Hügeln und einem Bachlauf, können die Kinder mit
Steinen, Wasser und Naturmaterialien spielen.
3.3 Ausstattung
Bei der Gestaltung der Tagesstätte haben sich der Träger und der Architekt größte Mühe
gegeben das Objekt nach den Bedürfnissen der Kinder umzubauen.
- Jeder Gruppenraum kann in kleinere Bereiche wie
Mal- Bau- oder Kuschelecke unterteilt werden
- Die Gruppenräume sind mit
unterschiedlichen Galerien, Podesten und
eigenen Küchen ausgestattet
- Die Naturholzmöbel schaffen ein warmes,
herzliches Ambiente, in dem sich groß und
klein wohl fühlen
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3.4 Die Gruppenaufteilung
Unsere Kindertagesstätte bietet Platz für 62 Kinder die in 3 altersgemischten
Kindergartengruppen:
„Glockengruppe“
„Flötengruppe“
„Kastagnettengruppe“
und der “Rasselgruppe“, eine Krippe, in der 12 Kinder betreut werden.
Zusätzlich befindet sich in unserem Haus die „Trommelgruppe“, welche Platz für 8
Hortkinder bietet.
3.5. Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Freitag 07:00 Uhr bis 16:00 Uhr
3.6 Ferienzeiten:
Weihnachtsferien: 2 Wochen
Pfingstferien: 1 Woche
Sommerferien: 3 Wochen
7
Grundsätzliche konzeptionelle Aussagen
Vier Fachbereiche unter einem Dach:
Krippe-Kindergarten-Hort-Freiland
4. Pädagogisches Leitbild
Grundlage unserer Arbeit ist eine Pädagogik der Vielfalt. Wir arbeiten nicht nur nach
einem Modell, sondern kombinieren jeweils Ansätze aus den verschiedenen Theorien zur
Umsetzung unserer pädagogischen Ziele:
Montessori-Pädagogik:
Die Montessori-Pädagogik ist ein Konzept, das sich unmittelbar am Kind orientiert und
konsequent die Bedürfnisse des Kindes berücksichtigt.
Ziel ist es die Entwicklung der Selbstständigkeit, das Selbstvertrauen und die
Eigenkräfte des Kindes zu fördern, die ihnen in ihrem späteren Leben von großem
Vorteil sind:
„Hilf mir, es selbst zu tun“
Montessori sieht jedes Kind als Individuum -
einzigartig und als respektable Persönlichkeit.
Reggio- Pädagogik:
Kooperation und Gemeinschaft stehen im
Mittelpunkt der Reggio-Pädagogik. Ausgangspunkt
ist das Kind, das sich aktiv mit sich selbst und
seiner Umwelt auseinandersetzt.
„Das Kind hat 100 Sprachen, 100 Hände,
100 Weisen zu denken, zu sprechen und zu
spielen, 100 Welten zu entdecken, 100
Welten zu träumen“.
(Prof. Loris Malaguzzi)
Situationsorientierter Ansatz:
Der situationsorientierte Ansatz stellt das Kind in den Mittelpunkt und bietet ihm eine