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Prießnitzstraße 4
München, BY, 80999
Germany

+49 (0) 89 389 01 453

Eine kleine nette Beschreibung was man auf dieser Seite alles schönes finden kann.

Hortkonzeption

Das Hortkonzept entspricht in seinen Grundsätzen dem unserer Kindertagesstätte und
basiert auf Grundlage des Bayerischen Kinder Bildungs-und Betreuungsgesetzes, setzt
aber entsprechend dem Entwicklungsstand der Hortkinder andere Maßstäbe. Die
pädagogischen Fachkräfte berücksichtigen dies und handeln entsprechend.


1. Ziele der Hortarbeit

Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist die ganzheitliche und freie Entfaltung des
Kindes zu einem gesellschaftsfähigen und eigenverantwortlichen Menschen. Dazu gehört:
- Förderung der Selbständigkeit
- die Vermittlung von emotionaler Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein
- die Unterstützung und Anleitung bei den Hausaufgaben
- die familienergänzende, aber nicht ersetzende Arbeit
- die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit
- Schaffung von Freizeitausgleich durch altersangemessene Angebote
Unser Hort soll für die Kinder ein Ort sein, an dem sie sich wohl fühlen und nach der
Schule entspannen können.
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2. Tagesablauf:
2.1 Ankunft im Hort
Nach Schulschluss empfangen wir die Kinder in unserem Garten, wobei die Schüler der
ersten Klasse abgeholt werden. Um den Kindern genügend Freiraum nach dem
durchstrukturierten Schultag zu geben, bieten wir einen Ausgleich durch eigene Aktivitäten
im Garten an.
2.2. Mittagessen
Als ein wichtiges Gemeinschaftserlebnis gehört das Mittagessen zur Gestaltung des Tages.
Damit das Essen zu einem sinnlichen Erlebnis wird, achten wir auf eine ruhige und
familiäre Atmosphäre, in der die Kinder die Möglichkeit erhalten, über ihre Erlebnisse im
Alltag zu erzählen.
2.3 Hausaufgabenzeit
Nach dem Mittagessen beginnt die Hausaufgabenzeit.
Die Hausaufgabenerledigung ist ein
wichtiger Bestandteil der Hortarbeit. Der Hort schafft die
erforderlichen Bedingungen, damit die Kinder konzentriert in einem ruhigen Arbeitsklima
arbeiten können und eine eigene Arbeitshaltung entwickeln. Ausgehend von dem
Entwicklungsstand und Lerntempo eines jeden Schülers passen wir die Hausaufgabenzeit
individuell an. Wir geben Hilfestellungen, Erklärungen und in der Regel kontrollieren wir
auch die Hausaufgaben, jedoch sind letztendlich die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten für
die Vollständigkeit und Richtigkeit der Schulaufgaben verantwortlich. Generell werden im
Hort freitags und an Tagen vor Feiertagen keine Hausaufgaben gemacht. Diesen Tag
nutzen wir für gemeinsame kleine Projekte und Ausflüge sowie für Geburtstage und das
erlebnisorientierte Spiel.
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2.4 Freispiel
Nach getaner „Arbeit“ soll auch Zeit für Spiel und Spaß bleiben.
Durch unsere teiloffene Arbeit bekommen die Kinder in den Nachmittagsstunden die
Chance, durch ihre Eigenmotivation ihre Spielräume selbst zu suchen.
Im Spiel können die Kinder mit allen Sinnen ihre Umwelt erleben. Sie experimentieren,
entwickeln Kreativität und Phantasie, testen verschiedene Rollen aus, durchleben Konflikte
und lernen in angemessener Form miteinander zu kommunizieren.
Wir bieten den Hortkindern Raum und Zeit, entsprechend ihren individuellen
Bedürfnissen und Wünschen sich im Spiel zu verwirklichen, aus zuprobieren und
Erfahrungen zu sammeln. Unser Team greift Themen der Kinder auf und stellt
entsprechendes Material für die Umsetzung bereit. Neben der generell im Elementarbereich
angebotenen Auswahl an Bastel- und Werkmaterial stehen den Kindern der Hortgruppe
zusätzlich altersgemäße Spiele und Literatur zur Verfügung.
3. Musikförderung
„Der Ton macht die Musik und der Resonanzboden muss das Herz sein“
(Heinz Rühmann)
Die Weiterführung der musikalischen Früherziehung, die Förderung des Bewusstseins für
Rhythmus und die Vermittlung von Wissen über Musik als Kulturgut ist Inhalt unseres
musikalischen Konzeptes.
Besonders unsere zahlreichen musikalischen Feste, inklusive eines jährlichen Höhepunktes,
dem Kindermusical, bedarf der sing- und schauspielerischen Talente unserer Hortkinder.
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Durch zahlreiche musikalische Proben und das Einstudieren von Texten und Rollen
werden die Kinder mit viel Freude und großer Vielseitigkeit gefördert. Sie überwinden ihr
Lampenfieber und setzen dies mit ihrer eigenen Spielfreude und Unbefangenheit zur großen
Freude des Publikums textsicher und motiviert um.
4. Ferienprogramm
In den Ferien sind die Kinder ganztägig im Hort, daher wollen wir diese Zeit so schön wie
möglich gestalten.
Die Kinder können sorglos ihrem Freispiel nachgehen,
verschiedene Spiele drinnen sowie auch draußen ohne
Zeitdruck erleben.
Darüber hinaus werden Ausflüge, Projekttage und andere Aktivitäten gemeinsam mit den
Kindern besprochen und organisiert wie z.B.:
zum Abenteuerspielplatz, Maislabyrinth,
Allianzarena, Wildpark Poing und in den
Botanischen Garten.
Dabei haben die Kinder die Möglichkeit, sich als
Gruppe besser kennen zu lernen, die Gruppengemeinschaft zu stärken und ihre individuelle
Rolle in der Gruppe zu finden.
5. Zusammenarbeit mit der Grundschule
Der gemeinsame Auftrag der Schule und des Hortes zur Bildung und Erziehung von
Kindern erfordert eine enge Zusammenarbeit und Absprache beider Lebensbereiche.
Nur so ist es möglich, die Kinder in ihrem Lern- und Leistungsverhalten bestmöglich zu
fördern und bei Problemen (z.B. Hausaufgaben) gezielt zu unterstützen. Aus diesem Grund
finden regelmäßige Kooperationsgespräche zwischen Schule und Kindertagesstätte statt.
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6. Erziehungspartnerschaft
„Wer alleine arbeitet addiert.
Wer zusammen arbeitet multipliziert!“
(Tiki)
Vertrauensvoller Umgang zwischen Eltern und Hort ist die Basis für eine positive
Zusammenarbeit. Es kann nur familienergänzend gearbeitet werden, wenn Eltern und
Hortmitarbeiterinnen in ständigem Austausch miteinander stehen, die Erziehung und
Entwicklung des Kindes reflektieren und bei Bedarf Absprachen über gezielte
Fördermaßnahmen treffen.
Dies erfolgt durch regelmäßige Elternbriefe, Telefonate und Gespräche auch zwischen Tür
und Angel. Dabei ist uns wichtig, offen, tolerant und wertschätzend miteinander
umzugehen.
Wir sollten nicht den Weg für unsere Kinder vorbereiten, sondern unsere
Kinder für den Weg!